Filterelemente für Versickerungsanlagen Home Kontakt Impressum
Allgemeine Beschreibung über die Verwendung von Filtersäcken in Versickerungsanlagen

Die Funktion von Ver­sicker­ungs­anlagen ist nur solange gegeben, wie das um­gebende Erd­reich Was­ser aufnehmen kann bzw pas­sieren läßt. Im Wasser vor­handene Schweb­stoffe setzen die Durch­lässig­keit auf längere Zeit­räume gesehen zurück bis keine Ver­sicker­ung mehr mög­lich ist. Bei be­stimmten Wäs­sern und bestimmten Boden­arten kann dieser Zu­stand schon nach kurzer Zeit ent­stehen.

Der Schaden ist nicht re­parabel – die gesamte
An­lage müsste neu instal­liert werden. Damit wird deutlich, dass vor dem Ver­sicker­ungs­vorgang ein Filter­vor­gang vor­geschaltet werden muss.




Her­kömmliche Mineral­filter kommen hier­für nur bedingt infrage, da Staub­par­tikelgrößen aus­gefiltert werden müssen, ein optimaler Ver­sicker­ungs­grund jedoch Kies­korngröße auf­weist. Danach müsste min­destens ein zwei­schichtiger Filter ein­gesetzt werden, wobei jede Schicht mindes­tens 25 cm dick sein müsste. Beim Ein­bau der Schichten ist größte Sorg­falt an­zu­wenden (z.B. Ver­hinder­ung der Ver­mischung der Schichten oder Ent­mischung)

Ein nahezu unlös­bares Pro­blem ist die Unter­haltung derartiger Anlagen. Die Filter­schichten müssen regel­mäßig unter­sucht und aus­getauscht werden (Hand­arbeit unter sehr beengten Ver­hält­nis­sen).

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